Mittwoch, 30. Mai

Und wieder habe ich unglaubliches Glück! Ich meine das Glück die richtigen Leute zu treffen und an den richtigen Orten zu sein. Sari hat uns heute zu einer Aufführung eingeladen wo sie tanzen wird. Der König (!?) von Java ist zu Gast bei einem Priester. Dort werden dann verschiedene Zeremonien und Musik, Theater und Musik Aufführungen stattfinden.

Wie immer werden wir wieder entsprechend eingekleidet. Wir fahren zuerst zu Sari’s Eltern und dann in das Haus vom Priester. Es sind schon ca. Hundert Leute da. Alles ist festlich dekoriert und das Orchester spielt. Der ganze Abend beobachten wir die farbenfrohen und sehr mystischen Zeremonien. Es ist unbeschreiblich: von Gesang bis eine Art „Exorzierung“ über gemeinsames Essen… Sari wird erst sehr spät auftreten.

 

Tuesday, May 29th

… incredible but this is the last week of this amazing journey. Today I go to back to the big market: want to buy some souvenirs for my family and friends. I buy also some paintings …. Specially the resting monk on a chair which I saw a few days ago.

Lundi, le 28 mai

L’Ecole pour enfants handicapés de Sari fête aujourd’hui ses 3 ans! Je suis invité et je passe pour le déjeuner. Impressionnant: tristesse et joie se mélangent. J’admire les gens qui travaillent et ceux qui soutiennent ces fondations.

Le temps est à la pluie… mais le sourire des enfants qui dansent, chantent et jouent rayonne dans nos cœurs!

 

Wochenende vom 25.-27. Mai 

Mit der Vespa fahren Fanny, Sari und ich fürs Wochenende ans Meer nach Amed. Auf dem Weg halten wir in einem lokalen Markt wo wir was essen. Es ist schon Nacht wenn wir dann nach über drei Stunden Fahrt in unseren Bungalows ankommen.

Der Strand besteht aus schwarzen Lavasteinen und Sand. Im Hintergrund Gunung Agung "Grosser Berg" mit 3‘142 Meter der höchste Berg auf Bali und für die Balinesen der Sitz der Götter. Der noch aktive Schichtvulkan forderte bei seinem letzten Ausbruch 1963 ca. 1‘500 Menschenleben.

Ich schnorchle ein wenig. Nur ein paar farbenfrohe Fische: die kleinen, blauen leuchten auf dem kohlenähnlichen Boden. Warmes Wasser, Sonnenschein, wenig Leute… ein Paradies. Am Abend kosten wir Spezialitäten der Region: in Bananenblatt mit Kräuter pochierte Ente und Fisch ebenfalls im Blatt grilliert.

Auf der Rückreise besuchen wir einen weiteren „Holy Water“ Tempel sowie den Fledermaus Tempel.

Beim Besuch von einem weiteren Strand haut es mich mit dem Mopped hin…. Der grosse Zehe ist offen und das Knie blutet. Musste halt kommen…. Ade Schwimmen, ade spazieren. Jetzt richtig ruhen.

 

Montag, 21. bis Freitag, 25. Mai

Für die letzten Tage meiner Reise habe ich mich für Erholung entschieden. Während meinem kurzen Besuch in Bali vom Januar hatte mich in die „Götter-Insel“ verliebt und so komme zurück.

Es ist herrlich: das Wetter um einiges kühler als in Burma, die Freundlichkeit der Leuten, die Schönheit der Natur, der Gebäude, der Tempel, das reiche Angebot an Essen und Trinken und last but not least die urschweizerischen Eigenschaften von Sauberkeit und Ordnung!

Mein Ziel ist wieder Ubud. Dort hatte ich mich so wohl gefühlt. Hier herrscht eine gute Atmosphäre, eine gute Energie. Sari holt mich mit ihrem Chauffeur ab und bringt mich zum Hotel. Es ist irgendwie wie heimkommen. Es ist schön Freunde zu haben.

Tempelbesuche, Spaziergänge, feines Essen, spannende Gespräche… die Tage noch richtig geniessen.

Ganz speziell ist die Bamboo School. Speziell sind in erster Linie die Gebäude: wie es der Name schon sagt ist hier alles in Bambus gebaut. Kinder aus aller Welt werden hier naturnahe unterrichtet. Dahinter besuche sich im Bau befindliche riesen Villen ebenfalls in Bambus. Atemberaubend.

 

Saturday, January 21th

After a good night and nice chat with David and his wife Zena, we have lunch at another nice restaurant on the beach: the KUDETA. Philippe did the opening here! The place is magic… the weather rainy and very windy, but that builds this astonishing ambiance. Great Italian food. Yes, I miss sometimes Pasta.

Then back to the Hyatt to Irma and Philippe. Last dinner together in Bali. Tomorrow I have to stand up a 3am…

Friday, January 20th

Last Day in Ubud…. I visit the market: the touristy and the local one. Then say goodbye to Sari visiting her at the school for disabled kids. We are incredibly fortunate to be healthy!!!

With my driver Wayan we plan our journey to Seminyak: he shows me some amazing rice paddy, small villages and temples. Back on the see I contemplate Tanah Lot, a temple at the coast and the nearby island. Beautiful.

In Seminyak I finally meet David. A common friend introduced us by mail and we should meet already in Hawaii… so now we see us for the first time! What a great fun. He chooses Made’s Restaurant, a famous place for tourists and locals where they have nice food and dance. They show is absolutely amazing: the dancers are soooo young and move in a way I never saw: not only the body, the fingers, the eyes, the expression…. Amazing!

Finally I crash at his place, a nice house in Mediterranean style. Thanks David….

 

Donnerstag, 19. Januar 2012

Heute steht ganz im Motto: „Eat, pray and Love“! Lynn hat uns alle bei der Wayan, die Heilerin angemeldet. Das war mehr als lustig und interessant….

Zuerst wird man mit der Preisliste vertraut gemacht, ein Fragebogen wird ausgefüllt und natürlich eine kleine Zeremonie abgehalten. Die Konsultation findet im „Bistro“ statt wo jeder mithören kann. Faustino ist als erster dran und ich fungiere wieder als Übersetzter! Nicht ganz einfach und heikel beim Thema Frauen, Manneskraft oder Einkommen. Wir alle lachen aber alle viel…

Wayan liest zuerst den Körper: alle Krankheiten, Unfälle und sonstige Informationen. Und dann die Handlinien. Das ist sehr spannend: von der Geburt an, über eigene Kinder, Anzahl Inkarnationen bis Arbeitssituationen und Einkommen. Was? Bleibt natürlich mein Geheimnis. Aber eins kann ich verraten: langes Leben und viel Glück! Da will man nichts anderes mehr hören, oder?

Danach gibts noch ein Körperpeeling mit Kräutern und eine Massage.

Mercredi, le 18 janvier

C’est avec surprise que le matin nous retrouvons Sari à l’hôtel : elle nous a acheté une costume complet pour la cérémonie du soir. Nous essayons notre nouvel outfit. Rigolo!

 

Faustino, Lynn et moi louons un taxi pour la journée. Nous visitons différents temples dont j’ai naturellement oublié le nom. Mais il mereste la beauté et l’envoutement des lieux. A chaque fois nous devons porter le sarong. Nous sommes équipés! Nous dînons dans un restaurant traditionnel musulman. Curry very spicy! ....très bon. Comme s’est la saison des pluies nous nous faisons régulièrement arroser. Par contre, il ne fait jamais froid. Au contraire: les averses sont un rafraichissement bienvenus.

Le deuxième temple que nous visitons et contient des bains sacrés. Impressionnant! Et de nouveau des fleurs, de l’encens, des prières et une ambiance auguste!

Puis visite d'un magazin de café, thé et autres chocolats avec dégustation. J'essaye le kopi Luwak, un café récolté dans les excréments de la civette. Ce chat consomme en effet les cerises du caféier, digérant leur pulpe mais pas leur noyau, qui se retrouve dans ses excréments. Dans le tube digestif du Luwak, les sucs gastriques font subir une transformation bénéfique aux arômes des grains de café.Le kilo vaut parfois plus de 1 000 dollars.

Nous terminons notre tour par la visite du Lac Batu avec le volcan en arrière plan.

 

Le soir, nous nous rendons donc, vêtus de nos habits traditionnels, dans le village de Sari pour participer à la cérémonie. Ici, pas un « blanc »! Nous sommes bel et bien les seuls touristes. Quel bonheur. Nous mangeons avec la famille dans sa simple maison de campagne. Puis nous nous rendons au temple. Le culte a commencé le matin. Mais c’est en soirée que la plupart des gens rejoigne, les femmes portant les offrandes sur la tête. Musique, prières et danse. L’atmosphère a quelque chose de magique. Indescriptible. Pour terminer, tout le monde mange: succling pig , satay, riz. Je suis très remué. Quelle beauté, quel partage, quelle joie!

Tuesday, January 17th

Faustino shows me around with his motorbike. Different restaurants and galleries. Then the Pita Maha Resort and Spa. An absolutely stunning location! But expensive too… We walk around and enjoy the beauty of the place.

In the evening we eat together: Lynn, a healer from Scotland, Sari a teacher for disabled kids in Ubud with Evi, a trainee from Munich. A funny dinner coz I’m the translator. So I speak a little Spanish now!?

Sari explains the meaning and impact of the ceremony in Bali. She invites us to join tomorrow and will organize the clothes. You can’t enter in any temple without a sarong.

Montag, 16. Januar

Ich gehe heute ins landesinnere in die Stadt Ubud. Eine Stunde mit dem Bus und noch eine weitere mit dem Taxi. Angekommen finde ich ein nettes Hotel wo ich für zwei Tage einchecke: Riesenzimmer mit offener Dusche und Badewanne… eine Honeymoon Suite. Schade bin ich alleine!

Zu Fuss besichtige ich die Umgebung und schlendere durch die Strassen und durch den „Monkey Forest“ Park. In Bali dreht sich alles um Zeremonien und Tempel. Jedes Haus hat seinen eigenen. Der Tagesablauf, ja das ganze Leben und das ganze Geld (!) werden dafür geopfert. Überall Opferschmuck und Räucherstäbchen: vom Hotel über die Läden und Markte, aber auch auf den Autos und den Strassen. Überall! Dafür ist alles farbenfroh und es riecht fast immer gut. Auch die Menschen sind immer lächeln und freundlich unterwegs (einfach die Taxifahrer wegdenken!).

Ubud ist auch die Stadt von „Eat, Pray and Love“! Man kann die Geschichte hier richtig spüren: überall Yoga und Meditationskurse, organic Food und Ökoläden und natürlich eine Schar „suchende „ Menschen aus aller Welt. Aber es ist so was von friedlich und angenehm.

Im „Soma“, ein kleines öko-super-gesund- ich-ess-mich-glücklich-Restaurant knabbere ich meinen Lunch. Und da lerne ich Faustino kennen! Faustino ist ein Spanier der hier seit ein paar Monaten Erholung sucht. Siebenundzwanzig Jahre Wirt in Ronda in Andalusien haben Spuren hinterlassen: viel, viel Arbeit und zum Schluss Frau weg! Dann die Frage nach dem Warum…. Faustino spricht kein Wort Englisch. Es gibt schon Humoristen! So verbringen wir den Nachmittag zusammen und erzählen uns unsere Geschichten mit …. Google Translator!

Sunday, January 15th

Low cost means low cost! You get for what you pay for…. and this fly was very cheap! I didn’t sleep one minute yesterday and neither in the plane.

In Bali, Philippe pick me up and we drive straight to the Grand Hyatt in Nusa Dua. I’m sooo happy to meet him and his Family again. This was a dream since years to join my friend in Indonesia. The hotel is gorgeous. For lunch in the Italian restaurant (!) and for dinner we try the Japanese. Absolutely fantastic!

As I’m tired the bed is calling me soon…