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Sonntag, 31. Juli

Symphonie Splash. So nennt sich ein alljähriges musikalisches Ereignis in Victoria. Es spiel die Philharmonie auf einem grossen Floss gegenüber dem Parlamentsgebäude. Die Leute versammeln sich schon am frühen Morgen um sich die besten Plätze mit Stühlen, Bänke und Decken zu reservieren. Das buntgemischte Volk von Kindern und Ältere, Touristen und Einheimische, Kennen und ganz viele die wahrscheinlich klassische Musik nur aus dem Film kennt reiht sich um den Inner Harbour. Foodstände aller Couleur laden zur meist unnötigen Kalorienaufnahme ein! Aber das Ganze ist ein sehr friedliches Volksfest.

Das Programm ist ebenso gemischt: Tschaikowski, Rossini sowie moderne, junge, kanadische Komponisten wechseln sich mit Beatles Medley und sonstige Musical ab. Zum Abschluss noch ein kleines Feuerwerk. War toll…. ein wenig kalt für mich!

Letzter Tag in Victoria.

Friday, July 29th 2011

 

That’s the result of four „hard working”, studying weeks: the Graduation Ceremony. The results of the exams were excellent!

It was such a great time! I liked all my lessons: we spent our time not only with grammar, but also a lot of speaking activities, games, group work and all that with a lot of humor! The mix of all those different cultures, mentalities, ages and point of view make the lessons so interesting! Our teacher Julie did such a wonderful job! Thank you Julie!!! Hope to see you again.

The graduation ceremony took place at the school hall. A funny mix of people! In the evening we had dinner together at a Mexican restaurant …. in a shopping mall, with live music. Even I shacked a leg….!!! The last drink at Mohammed’s home. Thank also to you.

It was a great pleasure to share this time with you all: Julie, best teacher ever!!!, Eliza, Celia, Daniela, Daryna, Carmen, Julian, Mohammed and all the others!

Mercredi, le 27 juillet

 

Au Canada, les lois sont très strictes avec l’alcool. La consommation est, par exemple, interdite dans la rue, sur les plages très populaires ou lors de grandes manifestations. L’âge minimum est de 19 ans. Les contrôles sont fréquents et les amendes draconiennes ($ 20'000 si un mineur est appréhendé dans un pub !). La vente est pratiquement un monopole d’état et soumis à d’énormes taxes. Cela rend, comme partout les gens très créatifs :ils font donc leurs vins eux-mêmes.

  

Des magasins se sont spécialisés dans ce commerce. On y achète des « sets » comprenant du jus de raisin, suivant le produit les peaux et  pédicelles, la levure et autres additifs tels que copeaux de bois ou arômes. Ainsi, il ne s’agit pas de vin soumis à une lourde taxe mais de jus de raisins. (ex : bouteille de $ 4.75 coute après taxe $ 14.--)  Au début les clients achetaient les sets et produisaient les vins à la maison. Comme cela n’est pas toujours possible, une infrastructure est mise à disposition dans le magasin. Le client doit au minimum mettre la levure lui-même et faire sa mise en bouteille.

 

Les vins fermentent dans un réduit dans de grands bidons en plastic. Après quelques semaines, ils sont transvasés dans des fûts de verre ou dans des tonnelets. Le choix du produit de base est vaste : du riesling allemand en passant par le valpolicella italien jusqu’aux divers cépages de Californie. Jamais vu ça moi. Une idée pour la Suisse… ?

Wochenende vom 22. bis 24. Juli in Vancouver

Was für eine fantastische Stadt! Mit 2.2 Millionen eine friedliche, offene und saubere Metropole. Auffallend ist das bunte Treiben so vieler verschiedener Nationen und Rassen. In erster Linie die Chinesen die hier, nach San Francisco die grösste Siedlung Nordamerika bilden.

Die Kulisse bilden die verschneiten Berge grad im Hintergrund und das Meer drum rum. Die junge Stadt ist symmetrisch angelegt, sehr grün mit seinen Parks und natürlich seine unendlichen Strände.

Zur Weltausstellung in 1986 oder zur Olympia in 2010 hat die Stadt sich wunderbar präsentieren können: die zum Teil neuen Quartiere wie Yaletown laden zum Shoppen ein, die zahlreichen Restaurants jeder Couleur lassen nur noch eine Qual zu: die der Wahl! Den Kontrast bilden die aus Glas ragenden Hochhäuser.

Der Stanleypark mit dem Vancouver Aquarium in seiner Mitte ist eines der Highlights. Mein absoluter Favorit ist aber Grandville Island: das restauriere Hafenviertel auf einer kleinen Insel beherbergt einen lebendigen Food-Markt mit zahlreichen Gassenküchen! Hier findet der Gourmet und Koch alles. Wirklich Alles: vom lebenden Hummer bis zum Asia-Gewürzt über all erdenklichen Fische, Gemüse und anderen exotischen Früchten. Die Ambiance ist wundervoll, friedlich. Die Strassenkünstler vervollkommen diese Atmosphäre. DAS Highlight.

In Vancouver habe ich auch meine erste Couchsurfing Erfahrung gemacht. Ich verbringe 2 Nächte bei Cindy, eine Dame mit indischen Wurzeln. Die erste Nacht schlafe ich im Wohnzimmer auf einer Matratze. Wir essen Chili con Carne, gekocht von Marius, ein junger Deutscher Landschaftsarchitekt der sich nach einer langen Motorradreise durch die States hier für eine Zeit niederlässt. Am Samstag zeigt mir Cindy die ganze Stadt, zu Fuss versteht sich! Zum Dank und zur Abwechslung lade ich sie ins Restaurant ein. Indisch und herrlich!!! Sonntag gehe ich auf eigene Faust…. und bade zum ersten Mal im Ozean.

Die Reise von und nach Vancouver ist zwar wunderschöne…. Aber sehr lange: 6 Stunden ein Weg. Hab ja Zeit!

 

Jeudi, le 21 juillet

Julia a décidé de rattraper la grillade à French Beach du weekend passé! Le temps s’annonce un peu plus clément : beau avec beaucoup de vent. Avec Gina, une étudiante qui a passé quelques mois ici ainsi que Damian, le neveu de Julia et mes trois autres « homestay brothers » nous avons pris la route direction Sooke en fin d’après-midi. Une heure et demie de route, un petit arrêt « musée » plus tard nous nous retrouvons dans une fabuleuse forêt en bordure de mer. Toute l’ile est naturellement entourée d’eau mais sur le côté est le continent américain est en vue. Cela donne une impression d’être plutôt sur les rives d’un lac. Ici, l’océan nous berce avec sa musique régulière des vagues qui se jettent sur la plage de galets et de bois. Magique …. Voir photos !

Le pique-nique ce compose de quelques saucisses en forme de cervelas (mais mille fois plus grasses !), de pain mou et de ketchup ! Le tout se grille au feu. La grande finale ce joue avec de « marshmallows » également grillés. Faut vraiment aimer le sucre !!!Ça me rappelle « Hangover II ». Fabuleuse soirée…. Light as usual

Monday, July 19th

The sun is back! So today I went to the famous Butchard Gardens.

Enticing visitors to Vancouver Island since the early 1900s, these breathtaking gardens are now a designated National Historic Site. Starting with the Sunken Garden, once a limestone quarry, The Butchart Gardens offers 22 ha of spectacular beauty in every season.

Spring features countless tulips, daffodils and hyacinths, with the glorious Rose Garden bursting into bloom in the summer. Perennial borders start their stunning show in late summer, and the Japanese maples turn to russet, gold, and red in the fall. Entertainment highlights include music under the stars, Night Illuminations, and Saturday Fireworks. Christmas is a magical wonderland, including a new outdoor ice skating rink.

 

C’est ici que je rencontre pour la première fois quelqu’un que je connaissais! L’auditeur SQS de la Fideco ! Que le monde est un village…

Samstag, 16. Juli

 

Das Wetter meint es definitiv nicht gut…. Oder sollte ich eher sagen es sei das ideale Wetter um zu Studieren!?

Die Leute von Victoria berichten es sei nie so kalt im Juli gewesen. Heute war ich nach einem langen Spaziergang durch die Stadt und ein wenig „Windows-Shopping“ im IMAX Kino. Da wurde ein Film über Wale gezeigt. Gewaltige Bilder und sehr eindrucksvolle Geschichten! Hier sollte ich die Wale ja noch live erleben… werden hoffentlich bald darüber berichten können.

Sonst gibt es nicht viel Neues: mein Homestay befindet sich eine kleine Halbestunde vom Stadtzentrum entfernt. Gegessen wird ab ca. 20.00 und dauert mindestens eine Stunde. Ziel ist es ja dabei sich auszutauschen und die Sprache zu praktizieren. Nebst Clark, 28 aus Korea und Brian, ein 20 jähriger Kanada-chinesischer Student sind gestern noch zwei 15 Jähre Japaner gekommen. Das Gemisch an Kulturen, Mentalitäten aber auch an Reife ist spannend. Teilweise auch ein wenig ermüdend. Und so bleibe ich auch meistens "Zuhause"!

Montag, 11. Juli

Nach 10 Tagen schlägt das Wetter um. Heute war’s zum ersten Mal kalt und Regen hat eigesetzt. Die Woche sieht trist aus… Eigentlich ideales Wetter für die Schule und indoor Aktivitäten!

Heute habe ich nach der Schule das Parlament besucht! Tolles Gebäude. Very British!!! Und offen für das Publikum ohne Sicherheitsvorkehrungen. Bin überrascht! Dann das „Royal British Columbia Museum“. Sehr interessant: von der hiesigen Tierwelt über die „native“ bis zu den Goldgräber. Und als Leckerbissen der Rolls-Royce von John Lennon (siehe Foto).

Kalt ist mir aber nicht nur wegen dem Wetter: hier werden Klimaanlagen richtig deftig eingesetzt: in der Schule brauchen wir Halstücher, im Museum hatte ich das Gefühl im Kühlhaus zu sein und im Bus dachte ich ans Skifahren und Fondue-Essen!

A propos Bus: die Leute bedanken sich immer beim Fahrer wenn sie aussteigen: „Thank you“! Hunderte von Male. Finde ich ganz nett…. und lustig!

 

Wochenende, 9. und 10. Juli

Endlich Wochenende!? Ja, ein wenig ausspannen tut auch mir gut (sorry Guy‘s, it’s a joke!)

Zuerst muss ich aber erklären dass wir in der Schule über die Gefahren mit wilden Tieren aufgeklärt wurden: Cougar, also Pumas, Braunbären und Grizzli’s. Diese Woche wurde ein Bär in der Nähe der Stadt erschossen und gestern ein Puma in Sydney (nördliche Stadt von Victoria).

Am Samstag bin ich wandern gegangen: Cordova Beach, dann rund um Mount Douglas und via Blenkinsop Lake wieder nach Hause. Das waren ungefähr 6 Stunden Marsch und einen kleinen Sonnenbrand auf der Nase!

Am Strand war es magisch: absolut leer, ruhig, wunderschön…. Sehe dort wieder wilde Seelöwen und….!? Von weitem kann ich es nicht erkennen: Fell ist hellbraun. Ein Cougar!? Auflösung auf den Bilder!

 

Am Sonntag ist in der Früh Zeitungslesen angesagt. Erst um Halb eins (!) stehen die Anderen auf. Es gibt „Toast und scrambled eggs“! Dann Besuch des Hatley Castels. Das ursprüngliche Schloss, erbaut von der reichen Familie Dunsmuir war bis 1995 eine Militärakademie. Dann wurde Sie in eine Universität umgewandelt. Die Kulisse dient heute noch vielen Filmen: unter anderem wird hier die Serie X-Files gedreht.

Später dann Einkauf im „CC“ Cosco. Jungs, das ist ein Laden…. Just think big!!!! Gewaltig. Und für alle die jetzt mitgerechnet haben: ja, hier ist am Sonntag Alles offen!!!!

Jeudi, le 7 juillet

Le vent est omniprésent. Hier, après une longue balade à Victoria Downtown je suis rentré à pied les quelques huit kilometre à pieds. Comme il souffle on ne se rend pas compte de la force du soleil !

 

Aujourd’hui je me suis inscrit pour un tour en kayak. Celui-ci est annulé à cause du vent. Il souffle à plus de 70 km/h. Donc promenade avec quelques collègues sur les quais. La vue est juste magnifique ! De plus nous voyons deux otaries dans le port. Fabuleux !

Dienstag, 5. Juli 2011

Heute war mein erster richtiger Schultag. Gestern war ja nur anmelden, Test machen und eine Menge Formulare ausfüllen. Die wollen sicher sein, dass sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden wenn was passiert. Ich habe mindestens 6 Dokumente unterschrieben: von dass das freiwillige Kayaking gefährlich sein kann bis zu den Verhaltensregeln mit der Familie und so…. Ich nehme es mit Humor.

 

Nun bin ich in der Klasse Stufe 5/6 (von max 8!). Bin eigentlich ein wenig stolz weil ich ja nie richtig Englisch gelernt habe und es schon lange nicht mehr gebraucht.

 

Am Nachmittag war dann noch einen Bummeln um die Schule um die Gegend kennenzulernen. Man muss dazu sagen, dass es Schüler von 16  bis 66 hat. Also wird alles sehr genau und eben sicher erklärt.

 

Lundi, le  4 juillet

Premier jour d'école. Bon, cela fera plus de vingt ans que je ne suis plus retourné sur les bancs d'école, donc une drôle de sensation. Le but aujourd'hui était la présentation de l'instutution, les règles de conduites et de faire le test pour savoir dans quelle classe nous serons guidés. Le test consiste à répondre par écrit à quelques questions sous forme de phrases puis d'un court interview avec unn prof. Je verais demain.

Nous avons également à signer une multitude de documents. L'école veut éviter toute responsabilité en cas d'accident ou autre. Nous avons également à signer les règles de conduites de l'école et de nos famille d'accueil. On nous impose, sous peine d'être renvoyer pendant une journée, de ne parler qu'en anglais. Toujours et partout dans l'école!

 

Aujourd'hui Julia a son anniversaire: 61 ans. Elle sort et nous avons une lasagne précuite pour le souper.  

Sonntag, 3. Juli

Ich stehe grad auf. Bin gespannt wie ich den Jetlag überwinde: gestern bin ich nach über 24 Stunden auf um 22.00 Ortszeit ins Bett. Der Fusel von Julia hat mir wahrscheinlich denn Rest gegeben und so quälen mich wiedermal Kopfschmerzen!

 

Der Flug war ganz ok. Zuerst München Frankfurt in einer knappen Stunde, dann nach Vancouver in fast 11 Stunden. Die Maschine war bumbsvoll. Neben mir sass ein älterer Deutscher Professor für Romanistik…. Na ja, war auch interessant. Am Flughafen musste ich meine Transfer Organisation suchen. Viele, viele Leute. Und extrem viel Studenten aus der ganzen Welt! Wir wurden dann von einer Oma zur Fähre gebracht. Die Überfahrt dauerte dann noch anderthalb Stunden und verlief durch die schöne Insellandschaften von Vancouver Island.

 

In Victoria wurde ich von Julia, meine Hostmother und Clark, ein Student aus Korea abgeholt. Alles ein wenig lustig und ein Riesenpuff! Fast schon ein Messi. Aber ganz nett!

 

Aujourd'hui visite de la ville et surtout de mon entourage: ligne et arrêt de bus, école,.... Nous partons avec Julia qui nous montre le tout. Puis nous profitons de voir le port avec ces quelques "houseboat". L'ambiance est très bonne, comme le temps!

Samstag, 2. Juli

Um 4.00 war ich schon wach.... das war vor mehr als 24 Stunden! Also nur ein paar Zeilen um zu sagen, dass ich gut in Victoria angekommen bin! Jetzt gibts noch Burger und dann mal ab in die Haia!!!

Für Alle die mitrechnen wollen: Zeit in der Schweiz minus 9 Stunden gleich Zeit in Vancouver: 20:21, Bern 05:21.